Jeg kan endelig igjen fotografere

Seit gestern (Gott, eBay, meinem Papa und der sauschnellen europäischen Post sei dank) meine neue Kamera in Trondheim bei mir!
Meine Güte was die nich alles kann. Ich bin vollkommen überfordert mit all den Möglichkeiten die sich mir plötzlich bieten. Dennoch macht sie noch nicht hundertprozentig das was ich will.
Aber ich bin mir sicher das kommt noch und fürs Erste bin ich vollkommen zufrieden. Man soll ja nicht immer nur meckern!

Vorerst muß ich noch ein bisschen ausholen um das letzte Wochenende noch zu kommentieren; Ich war auf einem Skitripp in Schweden! SKIFAHREN! Und nicht etwa schön entspannt "nordisk", sondern ALPINSKI!
Nicht nur, dass ich noch nie auf Skiern stand, es gab auch irgendwie niemanden der in mir Vertrauen auf die Pflugbremse erwecken konnte. Somit brach ich meine kläglichen Versuche nach ca. drei Stunden ab, war unglaublich dankbar, dass ich diese drei Stunden überlebt hatte und bekam dennoch den Muskelkater meines Lebens.

Alles in allem war das Wochenende jedoch sehr sehr schön.
Wer hätte es gedacht; Man lernt tatsächlich noch neue liebe Menschen kennen. Auch in den letzten paar Wochen. Spanier und Tschechen diesmal... Sehr sehr angenehm das Ganze.

Bilder gibts nicht, da ich ja Fotoaparillos war!

Dafür, wie schon kurz erwähnt, seit gestern nicht mehr.
Juhu!

Also begab es sich, dass ich beschloss heute mal ein paar Ecken Trondheims zu erkunden, welche ich noch nicht kenne.
Sicherlich hab ich an dieser Stelle schon mehrfach erwähnt, dass die letzten fünf Monate wie im Flug vergingen und ich überhaupt keine Ahnung habe, wie ich in so kurzer Zeit diese doch recht große Stadt komplett kennen lernen soll.
Heut also wieder ein grauer Fleck auf der Stadtkarte weniger!

Geht man von Dragvoll einfach bergab in Richtung Fjord, so kommt man nach "Rosenborg". Richtig, genau das "Rosenborg" aus dem der "RBK" kommt. Trondheims Superfussballmannschaft!



Ich würde ganz wild tippen und sagen: "Rosenborg" ist ein Viertel für Familien. Es gibt eine Schule nach der anderen und diese hübsche norwegischen Reihenhäuser.

Geht man weiter bergab kommt man nach Tyholt, ein sehr hübsches und wie ich feststellen mußte, riesengroßes Viertel.
Es wäre gelogen wenn ich behaupten würde ich wäre noch nie in Tyholt gewesen aber dadurch dass es so riesig ist, hab ich bisher nur einen winzigen Teil davon kennen gelernt.
Aber heute hat sich das schon sehr gebessert denk ich.


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Häuser auch schon Studentenwohnungen sind....


Aber ich nehm es stark an...


Inzwischen begibt sich die Sonne tatsächlich so gegen halb drei auf den Abstieg, weshalb ich zusehen mußte, dass ich noch ein paar schöne Ecken Tyholts finde bevor es zu zappenduster würde...




Das ist der Ausblick auf Strindheim. Das schöne kleine Viertel unterhalb des Schlosses. Da werde ich in den nächsten Tagen auch nochmal hingehen um die ganzen niedlichen, kleinen, typisch norwegischen Holzhäuserchen zu fotografieren.
Ich denke allgemein werden die nächsten Tage voll mit Geknipse.
Schließlich habt ihr ja auch noch lange nicht alles gesehen!


An dieser Stelle angekommen stellte ich fest, dass ich den Berg jetzt schonwieder hoch mußte.
Es gab keinen kleinen, süßen Weg durch Strindheim, was ich sehr bedauerte. Aber wie gesagt; Morgen oder so...





... und so nach drei Stunden bergab und bergauf laufen, war ich denn doch recht froh wieder nach Moholt watscheln zu können. Die Straße hier ist zwar länger, aber erstens nicht so steil und zweitens schöner als der Weg den der Bus (zum Beispiel) nimmt!



...Ein Schwede in Norwegen...


... Das war ein schöner langer Spaziergang! Mehr Fotos gibts wieder mal im Flickr.

Heut Abend gehts dann noch ins Familien zu DVA, einer tschechischen Band. Mal schauen...

in diesem Sinne...

Hadet bra